Die jüngste westböhmische Stadt ist am Anfang des 19. Jahrhunderts entstanden. Im Jahr 1805 wurde bei der Kreuzquelle das erste gemauerte Haus für die Badgäste gebaut. Das Haus hieß "Goldene Kugel". Dann kamen und kamen viele Badgäste und ist eine Gemeinde Mariánské Lázně (nach dem Bild mit der Heiligen Jungfrau) entstanden. In den Jahren 1817-1823 bildeten der Gartner Václav Skalník, der Architekt Jiří Fischer und der Baumeister Anton Turner im Tal mit vielen Mineralquellen eine anmutige Parkstadt mit klasizistischen Häusern, Gartenlauben, Pavillons und Kolonnaden. In Sommermonaten besuchen die Stadt bis 40000 Gäste. In den letzten Jahren wurden viele architektonisch und historisch vertvolle Häuser als "Denkmalobjekte" verlautbart. Z.B.: eine orthodoxe Kirche Sankt-Vladimír, Haus „Zur Goldenen Traube“ (heutiges Stadtsmuseum) aus dem Jahr 1818, das Haus Weißer Schwan (heute Chopin), römisch-katholische Kirche Maria Himmelfahrt (1848), evangelische Kirche, Kolonnade mit Pavillon Kreuzquelle, Kolonnade Ferdinandsquelle, das Gebäude "Zentralbad", "Neubad". Das Zentrum der Badstadt ist heute als Denkmalschutzzone verlautbart.